Historie
Es war einmal …
Gegründet wurde Yeguada Armin Rahn 1985 von „Armin Rahn“ (Künstlername), mit bürgerlichem Namen Johann Auer. Fasziniert von den iberischen Pferden und der südeuropäischen Lebensart begann Armin Rahn zum damaligen Zeitpunkt die ersten andalusischen Pferde nach Bayern zu bringen.
Auf dem familiären Anwesen in Niederbayern sollten schon bald Pferde stehen, die bis heute in einschlägiger Fachliteratur erwähnt werden. Durch sein Engagement und den jahrelange Vorsitz im Verein der Freunde und Züchter des Pferdes der reinen Spanischen Rasse und vor allem auch durch die Veranstaltung des „Tag des iberischen Pferdes“ auf der Olympiareitanage in München Riem und später in Herxheim machte sich Armin Rahn der Etablierung und Bekanntheit der iberischen Rassen in Deutschland verdient.
Ende der Neunziger nun war Yeguada Armin Rahn weit über die bayrischen Provinzgrenzen hinaus bekannt und hatte die Zucht der spanischen Pferde (PRE) in ganz Deutschland bedeutend gefördert und geprägt. Es war an der Zeit aus den in die Jahre gekommenen Gebäuden in ein angemessenes Zuhause zu ziehen – und so wurde damals der Grundstein für die Neuplanung und -konzeption der heutigen Gestütsanlage gelegt, die dann 2000 ihre Fertigstellung erfuhr.
2012 verlor die Welt der Spanischen Pferde in Deutschland mit dem Tod des Gründers der Yeguada Armin Rahn eine Größe, die die Zucht der PRE maßgeblich zu der heutigen Bedeutung verholfen hat. Armins Frau Monika führte sein Lebenswerk mit großer Leidenschaft weiter.
Seit 2017 wird das Gestüt gemeinsam von Monika und Patrick Schweibl erfolgreich und mit viel Engagement und Sachkunde in die Zukunft geführt.
Somit existiert die Yeguada Armin Rahn sowohl als Marke als auch im Sinne des Erfinders als eines der bedeutendsten Zuchtgestüte für Iberische Pferde im deutschsprachigen-Raum seit nun bald 40 Jahren – und mittlerweile nicht mehr nur für beste „Andalusier“ (Pura Raza Espanola, PRE) – sondern auch für Lusitanos (Puro Sangue Lusitano) von höchster Qualität.